Moxibustion
Akupunktur und Moxibustion, aus dem Chinesischen wörtlich übersetzt „stechen und brennen“, sind in der Traditionell asiatischen Medizin ein untrennbares Paar. Bei der Moxibustion wird mittels Abbrennen von Beifuß (Artemisia vulgaris) auf spezifischen Punkten in Form von Zigarren, kleinen Kegeln oder Aufsätzen für Akupunkturnadeln für die erwärmende Wirkung benutzt. Zur Unterstützung der Wirkung können zusätzlich Ingwerscheiben, Knoblauch oder Salz genutzt werden. Moxibustion ist insbesondere wirksam bei Kälte- und Schwächezuständen. Durch die lokale Wärmezuführung wird eine regionale Mehrdurchblutung und eine Zunahme der Stoffwechselaktivität angeregt und das Immunsystem gestärkt
Die Moxa enthält unter anderem ätherische Öle, darunter Cineol und Thujaöl, außerdem Cholin, Harze und Tannin. Nach der Lehre der TCM wirkt Moxa nach dem gleichen Prinzip wie die Akupunktur. Sie soll also den Energiefluss anregen und gegen so genannte „kalte“ Zustände wirken.
Eine von westlichen Anwendern aufgestellte Theorie besagt, dass durch die Hitze die Nervenenden in der Haut stimuliert werden, was die Hirnanhangsdrüse und die Nebennieren anrege, Hormone auszuschütten.
Die Moxa enthält unter anderem ätherische Öle, darunter Cineol und Thujaöl, außerdem Cholin, Harze und Tannin. Nach der Lehre der TCM wirkt Moxa nach dem gleichen Prinzip wie die Akupunktur. Sie soll also den Energiefluss anregen und gegen so genannte „kalte“ Zustände wirken.
Eine von westlichen Anwendern aufgestellte Theorie besagt, dass durch die Hitze die Nervenenden in der Haut stimuliert werden, was die Hirnanhangsdrüse und die Nebennieren anrege, Hormone auszuschütten.
Indikationen
Die Hauptanwendungsgebiete der Moxa-Therapie sind aus Sicht ihrer Befürworter Schwäche nach chronischen Erkrankungen und Erkrankungen der Atemwege wie chronische Bronchitis und Asthma.
In der Schwangerschaft wird die Moxibustion des Zhiyin-Punktes bei Beckenendlage eingesetzt, um das Drehen des Kindes in Schädellage zu bewirken.
In Asien wird die Moxa-Therapie nicht nur zur Heilung angewendet, sondern auch zur Vorbeugung gegen Krankheiten. So besagt ein Sprichwort, dass keine weite Reise unternommen werden soll, ohne vorher das Qi, die Lebensenergie, durch Moxa angeregt zu haben.
In der Schwangerschaft wird die Moxibustion des Zhiyin-Punktes bei Beckenendlage eingesetzt, um das Drehen des Kindes in Schädellage zu bewirken.
In Asien wird die Moxa-Therapie nicht nur zur Heilung angewendet, sondern auch zur Vorbeugung gegen Krankheiten. So besagt ein Sprichwort, dass keine weite Reise unternommen werden soll, ohne vorher das Qi, die Lebensenergie, durch Moxa angeregt zu haben.